Archive for the ‘Gemeinnützigkeit’ Category

Kapitel 1

Sonntag, Mai 3rd, 2009

Endlich (!) ist auch der zweite Teil von Kapitel 1 fertig und steht als pdf zum downloaden bereit. Wenn jemand eine word-Version braucht, bitte melden.

Ich betrachte dieses Kapitel ein wenig als ein Fundament und möchte Euch die Lektüre ans Herz legen.

Eure Rückmeldungen zu diesem Text sind mir sehr willkommen. Und zwar gern bis spätestens Mitte Juli, denn dann werde ich mich an die Überarbeitung setzen.

Lay-out und formale Hinweise

Dienstag, April 21st, 2009

Das Atelier Mühlberg in Basel hat das Lay-out Konzept, das ich an der Sitzung vom 17. März in Zürich gezeigt habe, überarbeitet. Ich finde es jetzt ziemlich optimal, es bietet gute Lesbarkeit und bringt doch ziemlich viel Text auf eine Seite (3400 Zeichen). Die Delegation der Begleitkommission und der Geschäftsführer SGG haben ihr Placet gegeben und sich sehr angetan gezeigt.

Die Musterseiten habe ich ins Netz gestellt. Ihr findet sie unter «Materialien». Sie zeigen alle Text- und Bildelemente, die im Buch vorkommen (mit Ausnahme des Anhang

Damit sind jetzt auch die Eckdaten für die Textmengen und alle weiteren Elemente, die im Buch vorkommen, klar. Ich habe darum die formalen Hinweise überarbeitet und auch ins Netz gestellt. Sie enthalten neu auch Hinweise betr. eingestreute Zitate und Abbildungen.  Damit ihr das schneller findet, ist alles was neu ist, orange markiert.

Kapitel 1 neu

Montag, März 16th, 2009

Etwas spät, aber immerhin: Ich habe soeben die neue Fassung von Kapitel 1 ins Netz gestellt. Ich bin sehr froh, dass ich endlich einen Text mit synthetisierendem Charakter vorlegen kann (mindestens fürs 19. Jh., der kurze Teil fürs 20. Jh. fehlt noch). Auf Euer Echo freue ich mich, sei es am Donnerstag oder später.

Nochmals: Die Titelfrage

Freitag, März 6th, 2009

Die Begleitkommission hat letzte Woche getagt und unter anderem über die Titelfrage diskutiert. «Stille Grösse» wurde still begraben. Eine allgemein überzeugender und akzeptierter neuer Titel wurde allerdings nicht gefunden.  Aus Vorschlägen vor von mir und von Herbert Ammann hat man sich vorderhand auf eine Dreierliste geeinigt, die dem Verlag vorgelegt werden soll. Die drei Titel lauten:

Menschenfreunde. Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft 1810–2010

Erneuern und Bewahren. Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft 1810–2010

Engagiert seit 200 Jahren. Bürgerinnen und Bürger im Dienst der Gemeinnützigkeit

Die beiden ersten sind von mir, der dritte von Ammann.

Die Meinungen in Bezug auf Menschenfreunde waren äusserst geteilt: die Vertreter der SGG entschieden dagegen, Siegenthaler entschieden dafür, unterstützt von Heidi Witzig und Jakob Tanner.  Erneuern und Bewahren war der Favorit des vormaligen SGG-Präsidenten Tuggener, wurde von den andern eher als langweilig eingestuft. Der letzte Titel wurde vor allem von seinem Urheber verteidigt.

Es würde mich natürlich sehr interessieren, was Ihr so findet. Mag auch sein, dass keiner der drei Varianten wirklich die Lösung ist …

Zwei neue Texte – und was bei mir so geht

Donnerstag, März 5th, 2009

Soeben sind die Beiträge von Peter Moser und Martin Lengwiler eingetroffen. Ihr findet sie als download. Damit sind alle Beiträge der Ko-AutorInnen eingetroffen.

Von mir selber sind derzeit noch (!) nicht auf dem Netz:  Kapitel 9 Herzenssache Familie (das ich noch einmal durchschauen muss) und Kapitel 1 Selbstvergewisserung und Organisationsformen. Beide kommen bis Ende der nächsten Woche, also  eine Woche vor unserem Treffen. Das hat folgenden Grund: Aufgrund meiner Arbeit am Kapitel 11, in dem es stark um Selbstverständnis und Neuorientierung geht und auch einen Rückblick auf verschiedene Positionen des Selbstverständisses vorsah, bin ich zum Schluss gekommen, dass es viel stimmiger ist, die Selbstverständis-Fragen mit den Organisationsstrukturen zu verbinden und so Kapitel 1 anzureichern, Kapitel 11 dagegen zu entlasten. Arbeitspraktisch hatte das zur Folge, dass ich jetzt an Kapitel 1 arbeite (und das letzte, 13 Phönix) zeitlich zurückgestellt habe. Ich glaube auch, dass es für unsere gegenseitige Verständigung hilfreich sein wird, wenn Kapitel 1 früher vorliegt. So schreibe ich also im Moment wie der Wind …

Treffen im März

Montag, Februar 2nd, 2009

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Per Ende Februar werden alle Texte in einer ersten Fassung vorliegen.  Per Ende Mai muss die überarbeitete Version vorIiegen, die dann an die Kommission geht.  Ich würde Euch darum gern nochmals alle zu einem Treffen gegen Ende März einladen und würde mich sehr freuen, wenn Ihr Euch dafür Zeit reservieren könnt. Für die Terminsuche richte ich eine Doodle-Umfrage ein.

Zweck der Übung soll es sein,  aufgrund vorliegender Texte  über Zusammenhänge, Übergreifendes, Widersprüchliches zu diskutieren und dabei auch ganz konkret Anregungen zu geben und zu bekommen, die für die Überarbeitung nützlich sein können. Ausserdem wäre das auch die Gelegenheit, die Ergebnisse der  Arbeitstagung vom letzten November auf den Punkt zu bringen und zu sehen, was wir davon wie umsetzen wollen.

Zum praktischen Vorgehen: ich fände es ideal, wenn jedeR zwei andere Texte genauer liest und am Treffen selber ein mündliches Feedback gibt (wobei zusätzliche schriftliche Stichworte natürlich hilfreich sind).  Welche Texte Ihr lesen wollt, überlasse ich Eurer Wahl; falls es Texte geben sollte, die von niemandem gelesen werden, würde ich mir erlauben, lenkend einzugreifen. Zur Auswahl stehen alle Kapitel des Buches, also auch meine Texte.

Ich bitte Euch, Eure Wahl direkt mit der Kommentarfunktion mitzuteilen, dann sehen das direkt auch alle.

Bin gespannt, ob das Verfahren klappt.

Herzlich, Bea

Zwischenstand

Montag, Februar 2nd, 2009

Inzwischen gibt es schon ganz schön viel Text: Fünf von acht Beiträgen der Ko-AutorInnen sind eingetroffen und als pdf aufgeschaltet. Der Beitrag von Peter Moser folgt bis in einer Woche, Bernard Degen wird per Mitte Februar liefern, Martin Lengwiler  per Ende Februar.

Von mir sind Erstfassungen der Kapitel 1 (Organisation), 6 (Das Volk bilden) und 11 (Konzept Menschenliebe)  greifbar. Kapitel 5 (Familie) folgt bis in einer Woche, Kapitel 13 (Phönix) bis Ende Februar.

Titelfrage

Freitag, Dezember 19th, 2008

«Stille Grösse» ist vielleicht doch nicht unser Buchtitel. Die Kritik aus der Begleitkommission: Siegenthaler findet den Titel zwar an sich gut, aber nicht zum Buch passend. Er versteht ihn ohne jede Ironie zum Nennwert, also als sehr grosse Auszeichnung für einsame Überlegenheit. So war er ja nicht gemeint. Jakob Tanner fühlt sich an die «Grande Nation» erinnert und findet das darum irreleitend. Heiner Tuggener hat auch seine liebe Mühe mit dem Titel, Gemeinnützigkeit sei nichts Stilles, ausserdem hätte er es lieber konkret und mag zum Beispiel sehr Titel wie den der neuen Publikation zur Berner OGG: Kartoffeln, Klee und kluge Köpfe. Leider war die SGG nicht ganz so praxisnah unterwegs wie die Berner. Auch Herbert Ammann findet  Stille Grösse generell unpassend.  Heidi Witzig  findet den Titel dagegen «genial».

So weit so gut. Ich denke mittlerweile selber, dass der Titel nicht so ganz zutreffend ist, respektive dass er Assoziationen auslöst, die nicht meiner Intention entsprechen. Diese zielte darauf, das immer wieder feststellbare Streben nach Bedeutsamkeit und die zugleich bisweilen eben doch im Stillen wirkende Gesellschaft zu beschreiben.

Ich denke unterdessen und mehr nebenbei über Alternativen nach. Zum Beispiel:

Freiwillig verantwortlich

Einfälle, Vorschläge, Kommentare sind willkommen.